School Lab
GamesLab
Make your School – eine Ideenwerkstatt
Ausflug ins Kids Labor – Klasse 6a
Als wir angekommen sind, haben wir beim Kids Labor geklingelt und sind in die kleine Wohnung eingetreten. Es gab dort eine Küche, ein Wohnzimmer und ein Zimmer mit 3D Drucker, Tischen und LED-Lichter. Gregor war der Besitzer der Wohnung. Er war sehr nett zu uns. Gregor ist ein Hacker, aber ein netter Hacker. Er macht aus kaputten Sachen Neue. Er hat aus einem kaputten Hoverboard einen fahrenden Stuhl gebaut. Das war witzig!
Nachdem uns Gregor die Wohnung gezeigt hat, hat er uns iPads gegeben und uns erklärt, was wir machen sollten. Wir durften uns ein Schlüsselanhänger auf dem iPad programmieren und es dann 3D drucken. Es hat sehr viel Spaß gemacht, wie wir die Formen von den Schlüsselanhängern erstellt haben. Dann durften wir uns noch Sticker aus der Stickerbox nehmen. Der Ausflug ging viel zu schnell vorbei!
Nach einer Woche haben wir unsere Schlüsselanhänger bekommen mit unseren Namen drauf. Die waren richtig schön und cool!
Lotte, Aurelia, Sophia, Veronika (Klasse 6a)
Pausenhofkunstwerk
Im Fach Leben gestalten hat die Klasse 6a bereits letztes Schuljahr ein altes Fahrrad farblich umgestaltet und nun durfte die Klasse 5a das Rad im Altbaupausenhof mit bunten Herbstblumen bepflanzen.
Ansehen ist ausdrücklich erlaubt, aber bitte nicht berühren.
Wachstum und Veränderung
Schülerinnen verarbeiten ihre Corona-Erfahrungen
Der Bildhauer und Kunsttherapeut Sascha Kempter hat bei dem Kunstwettbewerb zum „Corona-Gedenktag“ der Stadt Augsburg den ersten Preis gewonnen und konnte deshalb dieses Kunstprojekt realisieren. Glück gehabt! Er wählte dafür unsere 5a aus. Welche Spuren hat die Corona-Zeit hinterlassen? Die Mädchen entwickeln kurze Texte, Gedichte (Haikus) zu ihren Erfahrungen. Diese Worte skizzieren sie zunächst auf Papierstreifen und schnitzen sie dann in frische Weidenäste. Diese werden in die Erde gesteckt und dort anwachsen.Gerade Kinder und Jugendliche haben in den vergangenen 2 Jahren viele gravierende Einschnitte in ihrer Lebenswelt erlebt. Die Mädchen der Klasse 5a können diese hier künstlerisch ausdrücken und ihr Erleben im Öffentlichen Raum präsentieren. Die Stämme werden im Wittelbacher Park eingepflanzt und ihr kontinuierliches Wachstum kann dort beobachtet werden.
Update:
Die mit Haikus beschnitzten Weidenäste wurden im Wittelsbacher Park eingepflanzt, wuchsen an und treiben bereits Blätter aus. „Wachstum und Veränderung“ kann als Überschrift über den jungen, wachsenden Weidenwald gesehen werden. Zur öffentlichen Einweihung waren neben den beiden Künstlern Sascha Kempter und Mona Schafitel, den Schülerinnen von St. Ursula, deren Schulleiter Christian Schwarz und Lehrerin Monica Pfiffner ebenfalls Selbsthilfegruppen für Angehörige von Corona-Verstorbenen anwesend. Kulturreferent Jürgen Enninger hielt eine bewegende Ansprache. Oberbürgermeisterin Eva Weber musste sich krankheitsbedingt entschuldigen lassen. Das Corona-Denkmal im Wittelsbacher Park wird wachsen und soll ein lebendiger Ort sein, der zum Gedenken einlädt.
Urban Gardening Project
Schülerinnen bringen Farbe ans Vogeltor
In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Augsburg haben wir ein Urban-Gardening-Projekt initiiert. Ziel des Projekts ist es, die der City-Galerie zugewandte Grünfläche vor dem swa Umspannwerk am Vogeltor aufzuwerten.
Die Schülerinnen der fünften Klasse bringen Farbe an einen Fleck in der Stadt, der bislang von den meisten kaum wahrgenommen oder sogar gemieden wurde: die Grünanlage vor dem swa Umspannwerk am Vogeltor. Zu diesem Zweck haben die Fünftklässlerinnen kräftig mit angepackt und sich kreativ ausgetobt: Aus Euro-Paletten wurden zwei Hochbeete gebaut, von den Schülerinnen bemalt und unter professioneller Anleitung der CityFarm Augsburg bepflanzt. Drei weitere, bereits zusammengebaute Hochbeete, die zuvor vor der Moritzkirche standen, wurden von der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) zusätzlich für das Urban-Gardening-Projekt bereitgestellt. Somit stehen nun insgesamt fünf Hochbeete auf dem Areal. Im ersten Schritt wurden in die selbstgebauten Hochbeete vor allem farbenfrohe Blühpflanzen eingesetzt, die nicht nur eine Heimat für Insekten bieten, sondern darüber hinaus bis spät in den Herbst hinein blühen und die Grünfläche beim Vogeltor somit zu einem Ort machen, der Passanten zum Bestaunen und Verweilen einlädt.
Dazu haben die Stadtwerke Augsburg einen Film gedreht:
Update:
Vögel vor dem Vogeltor
Schülerinnen der Klasse 5A haben bei den Hochbeeten am Vogeltor ein paar Farbklekse in die tristen Bäume gesetzt. Passend zum „Vogeltor“ und zum anstehenden Frühlingsbeginn wurden dort im Rahmen des Urban Gardening Projekts, dass von den Stadtwerken unterstützt wird, selbst bemalte Vögel aus Holz aufgehängt. Habt ihr sie schon entdeckt?
Patenschaft für alte Grabstätten am Hermannfriedhof
Immer mehr Familien lösen ihre alten Familiengräber auf, so dass auf den Friedhöfen viele freien Flächen entstehen. Friedhöfe sind aber auch Orte der Ruhe in der Stadt und damit auch ein Ort, an dem sich vielen Tiere (Vögeln, Insekten, …) wohlfühlen. Die Idee von Herr Müller, dem Geschäftsführer des Friedhofs war nun, dass die freien Flächen von sogenannten Grabstättenpaten zu insektenfreundlichen Blühflächen umfunktioniert werden könnten. Als Frau Dorn die Klasse 6b im Biologieunterricht gefragt hat, ob sie in diesem Schuljahr so eine Patenschaft übernehmen möchten war die Begeisterung richtig groß und alle hatten gleich tolle Ideen. Das Ergebnis vom ersten Besuch auf dem Friedhof könnt ihr auf den Fotos sehen. Da die Fläche nicht so groß ist, dass 30 Mädchen gleichzeitig an den Beeten arbeiten können, dürfen immer 20 Mädchen eine Friedhofsrallye machen. Dadurch lernen sie auch wichtige Persönlichkeiten Augsburgs kennen, die auf dem Friedhof bestattet wurden. Auch sämtliche katholischen Ordensgemeinschaften haben auf dem Friedhof ihre letzte Ruhestätte und so können unsere Schülerinnen auch die verstorbenen Ordensschwestern von St. Ursula dort namentlich kennenlernen.
Mozartklasse
Durch eine Kooperation mit der Deutschen Mozart-Gesellschaft kommt seit vielen Jahren eine 6. Klasse in den Genuss intensiver kultureller Förderung. Konzertbesuche, Kontakte zu hochkarätigen Musikern, ein Besuch im Mozarthaus, ein Projekttag und vieles mehr stehen auf dem Programm.
Julika Jahnke (DMG) und Monica Pfiffner (St. Ursula) sind ein eingespieltes Team und verstehen es, mit Aktionen und Angeboten das Interesse der Mädchen an klassischer Musik zu wecken. Seit letztem Jahr arbeiten wir auch mit dem Ursulinengymnasium Salzburg zusammen. Wir besuchen uns gegenseitig und bringen uns die Mozartstädte Augsburg und Salzburg durch Rollenspiele, Museumsbesuche und Stadtführungen näher.
Musikalische Brieffreundschaften: Wasserwege
„Musikalische Brieffreundschaften“ wurde anlässlich des 300. Geburtstags von Leopold Mozart im Jahr 2019 von MEHR MUSIK! initiiert. Wir machen auch dieses Schuljahr wieder beim Projekt mit. Dieses Mal geht es um „Eine musikalische Spurensuche auf den Wasserwegen von Augsburg bis Wien„. Aus jeder der fünf Projektstädte (Augsburg, Wien, München, Linz und Salzburg) darf je eine Schulklasse mitmachen und unsere Klasse 6a mit ihrer Musiklehrerin Frau Pfiffner wurde ausgewählt. Sie entwickeln gerade passend zum Wasserthema Augsburgs unter Anleitung von professionellen Musikerinnen und Musikern eine eigene Klangkomposition.
Bei ihrer Komposition verfolgen die 28 Schülerinnen der MRS St. Ursula den Weg des Wassers von der Quelle bis nach Augsburg. Dafür haben sie eine Klangwanderung durch die Augsburger Altstadt unternommen, Sounds am Wasser erzeugt, Wasserräder besucht und die gefundenen Wasserklänge selbst aufgenommen.
Am 21. Mai 2022 war es nun endlich soweit: die Klasse wurde für eine dreitägige Fahrt nach Wien eingeladen und durfte dort ihre Komposition mit live eingespielten Instrumenten aufführen. Das Konzert war ein großer Erfolg!
Seht es euch selbst an:
MFM-Projekt in den 6. Klassen
Das MFM-Projekt (Mädchen Frauen Meine Tage) wurde 1999 von der Erzdiözese München-Freising in Kooperation mit der Bayerischen AIDS-Stiftung ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Nur was ich schätze, kann ich schützen“ werden den Schülerinnen die körperlichen Veränderungen während der Pubertät auf sehr anschauliche und liebevolle Weise vermittelt. In einem ganztägigen Workshop beschäftigen sich die Mädchen mit verschiedenen Themen rund um den weiblichen Zyklus. Dabei wird die positive Einstellung zum eigenen Körper gefördert durch mehr Körpergefühl und Körperbewusstsein.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieses Projektes ist ein Elternabend, in dem die Inhalte des Workshops vorgestellt und die Eltern ermutigt werden, mit ihren Kindern darüber ins Gespräch zu kommen.
Das MFM-Projekt, das bereits mehrfach an unserer Schule stattfand, ist bei den Schülerinnen sehr beliebt und ein wertvoller Beitrag zur Sexualerziehung im Fach Biologie.
Sammeln für den Vogelschutzbund
Die Mädchenrealschule St. Ursula Augsburg lag im Schuljahr 2017/18 beim Ergebnis der Sammelwoche an der Spitze, in keiner anderen Realschule Bayerns haben die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein besseres Resultat erzielen können – gut 43 € je Schülerin!
Zu verdanken ist das zum Einen den hochmotivierten Kindern, die mit Feuereifer für den LBV gesammelt haben und dabei kaum zu bremsen waren. Zum Anderen gilt unser herzlicher Dank aber der aufgeschlossenen Schulleiterin Frau Mayer und insbesondere auch der koordinierenden Lehrerin, Frau Dorn, die die Begeisterung bei den Kindern geweckt und gefördert hat und die Sammlung in den teilnehmenden Klassen organisiert hat. Eine tolle Sache!
Auf großes Interesse stießen bei der Preisübergabe die Berichte von Martin Trapp über die Vögel, die in der Stadt vorkommen, ja teils vor den Schultüren von St. Ursula zu beobachten sind. Und so freuen sich die Schülerinnen nun sicherlich nicht nur über das versprochene Eis, das aus dem Preisgeld bezahlt wird, sondern auch über die ein oder andere Idee zur Naturbeobachtung vor Ort, die in der kommenden Zeit umgesetzt wird.
Shakespeare-Projekt „Romeo and Juliet“
Die Klasse 9c beschäftigte sich im letzten Jahr intensiv mit dem berühmtesten Schriftsteller der Welt: William Shakespeare. Da die Schülerinnen in der Klasse verschiedene sprachliche Hintergründe haben, fanden wir die Idee spannend, ein multilinguales Shakespeare-Erlebnis zu gestalten. Japanisch, Aramäisch, Französisch und Englisch, alles ist dabei. Es kam eine eindrucksvolle Toncollage zustande, die wir mit Einverständnis des bekannten Filmkomponisten Ralf Wengenmayr musikalisch unterlegt haben.
Über diesen QR-Code kann man die Toncollage anhören! Viel Spaß!